2013/CN/US/FSK 12/131 min
Rating: 8.0
Regisseur: Shane Black
Cast: Robert Downey Jr./Ben Kingsley/Gwyneth Paltrow
Diese Kritik kann Spuren von Ironie oder anderen Nüssen enthalten:
Trotz dem, dass mir die ersten beiden Teile wenig zu gefallen
vermochten, war ich von diesem Film positiv überrascht, was eventuell
auch an der niedrigen Erwartungshaltung liegt. Da es nicht am
Hauptdarsteller liegen kann, da dieser immer der selbe war, lässt es
sich für mich nur auf den Gegenspieler, "den Mandarin" zurück führen,
und ich möchte nicht zuviel verraten, aber egal wer er nun ist, er wird
auf jeden Fall interessanter dargestellt als der komische Russe aus Teil
zwei. Den Bösewicht aus dem Ersten hab ich schon wieder vergessen, was
für seine Genialität spricht ;-). Zum Glück tritt Tony Stark gewohnt
exzentrisch und zynisch auf, was diesmal entwas gutes ist, denn in The
Avengers nervten seine Sprüche nur und schienen für mich nur dazu da, um
seinen Charakter für den Zuschauer darzustellen, der Kontext war
weniger wichtig. In Iron Man 3 waren die Dialoge, gerade mit dem Jungen,
pointiert und sehr unterhaltsam, was für einen Marvel Film sehr
ungewöhnlich ist. Kleiner Kritikpunkt sind für mich die Panikattacken,
die zwar einen geschwächten Tony Stark darstellen sollen, aber weder
einen triftigen Grund (mal ehrlich eine Atombombe in ein fremdes
Universum zu lenken ist auch nicht aufregend für jemanden der jeden Tag
in metallanzügen durch den Himmel düst und an der Seite von Tiefkühlamerikanern und Halbgöttern gegen Roboterraumschiffe kämpft) noch irgendwelche Konsequenzen
haben.
Für mich der trotzdem beste Film des Marvel-Franchise, welches allerdings auch zu den schächsten seiner Zunft gehört
Für mich der trotzdem beste Film des Marvel-Franchise, welches allerdings auch zu den schächsten seiner Zunft gehört
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