Freitag, 21. Juni 2013

Iron Man 3 - Ein Hoffnungsschimmer für Marvel

2013/CN/US/FSK 12/131 min


Rating: 8.0


Regisseur: Shane Black

Cast: Robert Downey Jr./Ben Kingsley/Gwyneth Paltrow




Diese Kritik kann Spuren von Ironie oder anderen Nüssen enthalten:
Trotz dem, dass mir die ersten beiden Teile wenig zu gefallen vermochten, war ich von diesem Film positiv überrascht, was eventuell auch an der niedrigen Erwartungshaltung liegt. Da es nicht am Hauptdarsteller liegen kann, da dieser immer der selbe war, lässt es sich für mich nur auf den Gegenspieler, "den Mandarin" zurück führen, und ich möchte nicht zuviel verraten, aber egal wer er nun ist, er wird auf jeden Fall interessanter dargestellt als der komische Russe aus Teil zwei. Den Bösewicht aus dem Ersten hab ich schon wieder vergessen, was für seine Genialität spricht ;-). Zum Glück tritt Tony Stark gewohnt exzentrisch und zynisch auf, was diesmal entwas gutes ist, denn in The Avengers nervten seine Sprüche nur und schienen für mich nur dazu da, um seinen Charakter für den Zuschauer darzustellen, der Kontext war weniger wichtig. In Iron Man 3 waren die Dialoge, gerade mit dem Jungen, pointiert und sehr unterhaltsam, was für einen Marvel Film sehr ungewöhnlich ist. Kleiner Kritikpunkt sind für mich die Panikattacken, die zwar einen geschwächten Tony Stark darstellen sollen, aber weder einen triftigen Grund (mal ehrlich eine Atombombe in ein fremdes Universum zu lenken ist auch nicht aufregend für jemanden der jeden Tag in metallanzügen durch den Himmel düst und an der Seite von Tiefkühlamerikanern und Halbgöttern gegen Roboterraumschiffe kämpft) noch irgendwelche Konsequenzen haben.
Für mich der trotzdem beste Film des Marvel-Franchise, welches allerdings auch zu den schächsten seiner Zunft gehört

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